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17.-22.02.04: "Religionen in Europa" (Berlin)

 
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#60633) Verfasst am: 06.12.2003, 13:47    Titel: 17.-22.02.04: "Religionen in Europa" (Berlin) Antworten mit Zitat

http://www.heinz-schwarzkopf-stiftung.de/conference/index.php?setLanguage=de

Heinz-Schwarzkopf-Stiftung "Junges Europa" veranstaltet eine internationale Studentenkonferenz zum Thema "Religionen in Europa"

In den vergangenen Jahren hat die Rolle der Religionen in der europäischen Gesellschaft eine Renaissance in der politischen und in der akademischen Diskussion erlebt. Der Schwerpunkt liegt hierbei sowohl auf der Zukunft der multikulturellen Gesellschaft und dem Status religiöser Gemeinschaften, als auch in diversen Interpretationen europäischer Weltlichkeit. Die Debatte über die Erweiterung der EU hat dabei zu einer Verstärkung von Diskussionen geführt, die sich mit der Frage befassen, ob Europa auf christlichem Glauben, weltlichen Werten oder politischen Prinzipien aufgebaut ist.

Um auch jungen Europäern die Möglichkeit zu geben diese Thematik näher zu hinterfragen, veranstaltet die Heinz Schwarzkopf Stiftung "Junges Europa" im Zeitraum vom 17.-22. Februar 2004 eine internationale Studentenkonferenz zum Thema "Religionen in Europa und ihre Rolle in der Zivilgesellschaft", die sowohl Gruppendiskussionen als auch eine Plenardebatte beinhaltet. Die Veranstaltung wird von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, dem Auswärtigen Amt, der Hertie Stiftung, der Haniel Stiftung und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz unterstützt. Es werden 80 Studenten und Hochschulabsolventen aus ganz Europa zu dieser Konferenz erwartet.

Die Konferenz wird ein interdisziplinäres Forum mit themenbezogenen Diskussionen und informellen Veranstaltungen anbieten, bei dem junge Europäer über wichtige politische Fragen ins Gespräch kommen können. Dabei können die Teilnehmer sowohl von einander als auch von ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet lernen.

Die Veranstaltung besteht aus verschiedenen Elementen, die zusammen eine interessante Mischung von Aktivitäten ergeben, und es dem Teilnehmer ermöglichen, die Thematik von verschiedenen Perspektiven zu betrachten:
Gruppenarbeit: die Teilnehmer werden in acht Arbeitsgruppen eingeteilt, die sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen
Öffentliche Diskussionsrunde: Jede Arbeitsgruppe wird ein Dokument verfassen, welches die Meinung der Mitglieder und ihre politischen Strategien reflektiert. Am letzten Veranstaltungstag werden diese Dokumente vorgestellt und anschließend im Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert.
Wissenschaft: Zusätzlich zu der Gruppenarbeit werden Politiker und Akademiker neue Impulse durch Vorträge und Podiumsdiskussionen geben.
Gegenseitiges Kennenlernen: Ergänzend zu der Gruppenarbeit und den akademischen Elementen wird ein gesellschaftliches Programm angeboten. So wird am ersten Tag der Konferenz ein Teambuilding stattfinden, welches den Teilnehmern ein besseres Kennenlernen und Vertrauen ermöglichen und zu einer produktiveren Gruppenarbeit führen soll. Unterkunft und Verpflegung sind fuer alle Teilnehmer kostenlos.
Was muss ich tun, um teilnehmen zu können?
Teilnehmen können Studenten und Hochschulabsolventen zwischen 18 und 28 Jahren
Ein nachweisbares Interesse an politischen und gesellschaftlichen Fragen ist von Bedeutung. Um an den Gesprächen richtig teilnehmen zu können, ist die Beherrschung der englischen Sprache Grundlage - die offiziellen Sprachen der Konferenz sind gleichberechtigt Englisch und Deutsch. Es wird keine Übersetzungen geben!
Bitte schicken Sie uns das ausgefüllte Anmeldeformular, einen Lebenslauf und eine Begründung, warum Sie teilnehmen wollen (nicht länger als eine DIN A4 Seite) bis zum 12. Dezember 2003 zu. Eine Jury wird die TeilnehmerInnen auswählen.
Bitte schicken Sie Ihre Unterlagen an folgende Adresse:

Heinz Schwarzkopf Stiftung 'Junges Europa'
Sophienstraße 28-29
10178 Berlin
GERMANY
Tel: +49-(0)30-280 95 146
Fax: +49-(0)30- 280 95 15
Email: » info@heinz-schwarzkopf-stiftung.de




das Programm

DIENSTAG, 17. Februar Offizieller Tagungsbeginn; Ankunft der Teilnehmer
09:00 - 18:30 Teilnehmer kommen an; Registrierung bei Organisatoren
19:00 Offizielle Begrüßung und Einführungsrede
Eröffnungs-Panel zum Thema "Religion und Identität"
20:30 Eröffnungsempfang mit Büfett

MITTWOCH, 18. Februar Teambuilding + Modul 1
09:00 - 10:30 Modul 1: Vorlesung über "Religion in der europäischen Geschichte"
11:00 - 13:00 "Teambuilding" in Arbeitsgruppen
13:00 - 14:00 Mittagessen
14:00 - 17:00 Fortsetzung des "Teambuilding"
17:30 - 18:30 Die Arbeitsgruppen präsentieren sich: "Ein bisschen Theater"
19:30 - 21:00 Abendesssen, aufgeteilt nach Arbeitsgruppen

DONNERSTAG, 19. Februar Sitzung der einzelnen Arbeitsgruppen
09:00 - 10:30 Modul 2: Vorlesung über "Religion und Politik"
10:30 - 10:45 Kaffeepause
10:45 - 13:00 Arbeitsgruppen treffen sich zur ersten Sitzung
13:00 - 14:00 Mittagessen
14:00 - 15:15 Fortsetzung der Arbeitsgruppen-Sitzungen
15:15 - 16:00 Experten-Hearings für die einzelnen Arbeitsgruppen
16:00 - 16:30 Kaffeepause
16:30 - 18:30 Fortsetzung der Arbeitsgruppen-Sitzungen
18:30 - 20:00 Abendessen
20:00 - 21:30 Stadtführung "Berlin by night"

FREITAG, 20. Februar Fortsetzung der Arbeitsgruppen-Sitzungen
09:00 - 10:30 Modul 3: Vorlesung über 'Interreligiöser Dialog und internationale Beziehungen"
10:30 - 10:45 Kaffeepause
10:45 - 13:00 Fortsetzung der Arbeitsgruppen-Sitzungen
13:00 - 14:00 Mittagessen
14:00 - 16:00 Fortsetzung der Arbeitsgruppen-Sitzungen
16:00 - 16:30 Kaffeepause
16:30 - 18:30 Arbeitsgruppen stellen ihre Thesenpapiere fertig
19:00 - 20:00 Empfang des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Rotes Rathaus
20:00 - 22:00 Filmabend

SAMSTAG, 21. Februar Debatte der Thesenpapiere: Studentenversammlung
09:00 - 09:30 Offizielle Eröffnung der Studentenversammlung (Walter Momper, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses; Gastredner), Berliner Abgeordnetenhaus
09:30 - 10:45 Debatte der Thesenpapiere, Teil 1
10:45 - 11:15 Kaffeepause
11:15 - 13:00 Debatte der Thesenpapiere, Teil 2
13:00 - 14:00 Mittagessen
14:00 - 16:45 Debatte der Thesenpapiere, Teil 3
16:45 - 17:00 Kaffeepause
17:00 - 18:30 Abschluss-Zeremonie: Reden; Verabschiedung
20:00 Abschluss-Gala mit Büfett

SONNTAG, 22. Februar Abfahrt
09:00 - 13:00 Brunch und Abreise
Möglichkeit für Teilnehmer, die Stadt zu besuchen/besichtigen



die Experten

Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie Vertreter verschiedener religiöser Gemeinschaften werden auf verschiedene Weise in die Veranstaltung eingebunden:

Durch Vorlesungen wirken sie als inhaltliche Impulsgeber für die Gruppendiskussionen; zugleich ermöglicht ein Experten-Hearing den direkten Kontakt mit Fachleuten - damit sollen möglicherweise strittige Punkte der Gruppenarbeit geglättet und inhaltliche Fragen geklärt werden.

Tagungseröffnung am Dienstag, 17. Februar (Europapolitiker oder Bundesregierung); eventuelle Podiumsdiksussion
Drei Vorlesungen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag zur Einstimmung in den Tag
Experten-Hearings - etwa fünf Panels mit jeweils drei Personen für Diskussionen am Donnerstag, 19. Februar (eventuell mehr Zeit bereit stellen, als im Programm vorgesehen ist)
Gastredner am Samstag, 21. Februar, zur Eröffnung der Plenardebatten
_________________
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#92004) Verfasst am: 17.02.2004, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/16.02.2004/978866.asp
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#93053) Verfasst am: 19.02.2004, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Auch die FAZ polemisierte am Montag in einem anonymen Artikel "Deutschland, dümmer", dass die Katholiken nicht eingeladen worden wären...


Zitat:
... Denn vom kommenden Dienstag an dürfen in den SPD-Fraktionsräumen im Berliner Reichstag sowie im Willy-Brandt-Haus 80 ausgewählte Studenten und Hochschulabsolventen aus 26 Ländern fünf Tage lang über "Religionen in Europa und ihre Rolle in der Zivilgesellschaft" mit Fachleuten jeglicher Couleur diskutieren - mit Ausnahme von Repräsentanten der orthodoxen Kirchen und Vertretern der katholischen Kirche in Deutschland oder eines anderen westeuropäischen Landes. Dafür geben sich Protestanten ein munteres Stelldichein, was allerdings bei der persönlichen und politischen Nähe des EKD-Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber nicht verwundern sollte. So müßte das Konferenzprogramm auch weniger als kontrafaktischer Ausweis dessen gelesen werden, daß die Bundesrepublik protestantischer geworden sei. Das Land ist wahrscheinlich auch nicht preußischer oder nationaler oder nördlicher geworden. Aber dümmer.
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